Ein Minenwarnschild auf einem nebligen Hügel.
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Auf einem künstlichen Minenfeld, das HI bei der Landesgartenschau in Kirchheim bei München aufbaut, zeigen Expert*innen Blindgänger, erklären Minenräumung und berichten über Hilfe für Minenopfer.

Eine Person in Schutzmontur kniet und gräbt vorsicht in einem künstlichen Minenfeld
Minenräumung erfordert höchste Konzentration auf kleinstem Raum © Markus Ernst / HI

Samstag, 10. und Sonntag, 11. August 2024,
jeweils um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr
Wo: Landesgartenschau Kirchheim bei München

Wie sehen Minen aus? Wie gefährlich sind sie? Was passiert, wenn man eine Sprengfalle berührt oder auf eine nicht explodierte Streumunition tritt? Was sind die Folgen von Blindgängern?

Minenfeld bei der Landesgartenschau

Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau in Kirchheim bei München können den Minenräumer*innen bei der anstrengenden Arbeit zusehen und mehr über Minen erfahren. Erst wenn ein Gebiet geräumt ist, kann die Bevölkerung zurückkehren, Häuser und Schulen aufbauen und Felder wieder bestellen.

Entminung ist Schwerstarbeit

Die meisten Minen werden noch immer manuell geräumt. Das heißt, Entminungsteams suchen den Boden z.B. mit Metalldetektoren ab, kriechen Zentimeter um Zentimeter voran, prüfen mit Minensuchnadeln die Umrisse, um dann gefährliche Gegenstände vorsichtig freizulegen. Das ist Schwerstarbeit: Die Entminer*innen arbeiten überwiegend auf den Knien, sind dabei Wind und Hitze ausgesetzt und müssen sich bei dieser lebensbedrohlichen Aufgabe stark konzentrieren.

All das und noch viel mehr können interessierte Besucher*innen am 10. und 11. August erleben.

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