Kambodscha: Ein Altersheim für Minensuchhunde
In Kambodscha eröffnet demnächst das erste Altersheim für ehemalige Minensuchhunde. Denn finden die Hunde nach dem Ende ihres Arbeitslebens keine neuen Besitzer oder keinen Platz in einem Tierheim, werden sie oft eingeschläfert.
Wir alle kennen die Bilder von fleißigen Entminungshunden. Voller Tatendrang erschnüffeln sie im Turbomodus vergrabene Minen und markieren sie, in dem sie sich hinsetzen. Ohne diese tierischen Helfer würde es oft viel länger dauern, gefährliche Gebiete von ihren tödlichen Überresten zu befreien.
Genauso wie ihre menschlichen Kolleginnen und Kollegen werden auch diese Hunde zunächst ausgebildet, arbeiten dann mehrere Jahre und gehen schließlich „in Rente“. Doch im Gegensatz zu den Menschen ist ihr Leben im Alter völlig ungewiss.
Findet sich keine Möglichkeit, die Tiere in ein Heim zu geben oder sie adoptieren zu lassen, werden sie oft eingeschläfert.
In Kambodscha laufen deshalb derzeit die letzten Planungen für ein „Altersheim“ für ehemalige Minensuchhunde.
- Lesen Sie hier der vollständigen Artikel mit vielen tollen Bildern
- Lesen Sie hier mehr über die Arbeit von Minensuchhunden
- Lesen Sie hier, wie starke Frauen Minen räumen